25 Dezember 2025

Zukunft erlebbar machen: Kao Salon transformiert 2026 seine Education zum Motor für Wachstum und Motivation

Die Friseurbranche steht im Wandel – und damit auch das Lernen. Kao Salon setzt 2026 mit einem neuen Education-Konzept neue Maßstäbe:

Weg von reiner Wissensvermittlung, hin zu einer maßgeschneiderten Entwicklungsreise, die Salons und Teams inspiriert, motiviert und langfristig stärkt. Mit innovativen Formaten, digitaler Integration und Co-Creation direkt im Salon wird Lernen zum Erlebnis und entscheidendem Erfolgsfaktor. Sascha Haseloff erklärt, wie neue Wege der Weiterbildung die Branche fit machen für die Zukunft und den Friseurberuf als kreatives Handwerk erlebbar halten.

Kao Salon stellt 2026 die Education neu auf. Was ist der Hintergrund dieser Neuausrichtung?

Sascha Haseloff: Die Bedürfnisse in den Salons haben sich verändert. Wir verstehen Education nicht mehr als reine Wissensvermittlung, sondern als individuelle Entwicklungsreise – für den Salon und jedes Teammitglied. Unsere Educator gehen direkt in die Salons, machen eine Bestandsaufnahme, analysieren Strukturen und Bedürfnisse und gleichen diese mit dem gesamten Kao Seminarangebot ab. Daraus entsteht ein maßgeschneiderter Fahrplan: von In-Salon-Trainings über Hybrid-Formate bis hin zu On-Demand-Angeboten oder Sessions in unseren Academies. Education wird so zum echten Erfolgsfaktor und auch zu einem Motivationsfaktor.

Viele Unternehmer betrachten Weiterbildung derzeit rein unter dem Aspekt des kurzfristigen ROI. Es wird genau geschaut, wann und warum ein Mitarbeiter ein Seminar besuchen darf. Das ist nachvollziehbar – die Branche steht unter Druck. Aber wer wachsen will, braucht langfristige Perspektiven. Unser Ziel ist es, das Vertrauen in den Lernprozess wiederherzustellen. Education ist keine Kostenstelle, sondern eine Investition in die Zukunft – für Mitarbeiterbindung, Motivation und nachhaltigen Erfolg.

Was ist sonst noch neu?

Sascha Haseloff: Wir wollen Salons und Mitarbeitende verstärkt inspirieren. Wir wollen Trends in Echtzeit erlebbar machen, gemeinsam mit lokalen Artists und Salonpartnern. Mit diesem Co-Creation-Ansatz wollen wir gemeinsam Techniken und Services erarbeiten, die in den Salons funktionieren und gleichzeitig inspirieren.

Neue Education Formate wie The Sessions verbinden Eventcharakter mit fundiertem Know-how. Im März, Mai und September präsentieren auch neue Artists wie Anni Bröker (Bruns & Bruns), Quantum oder Martin Dürrenmatt unsere Farbtrends 2026 mit Themen wie Velvet Gradients, Light Dimensions oder Liquid Metallics. Da geht es nicht nur ums Zuschauen, sondern ums Mitmachen, Fühlen und Erleben.

Wie verändert sich das Lernen selbst? Wie lernt der Stylist von morgen?

Sascha Haseloff: Lernen ist heute schneller, flexibler und individueller. Klassische Seminare bleiben wichtig, aber sie allein reichen nicht mehr. Die Generation von heute will inspiriert werden, will Inhalte erleben. Wir kombinieren deshalb Motivation, Entertainment und klare Lernziele. Neben unseren bewährten Programmen wie Master Stylist oder Master Colorist integrieren wir digitale Tools – etwa 360-Grad-Videos und VR-Erlebnisse, mit denen man Shows oder Trendtouren virtuell erleben kann. So wird Education zeitgemäß, greifbar und überall verfügbar.

Wie lassen sich alte Hasen und Newcomer für Weiterbildung begeistern, wo holt Ihr die ab?

Sascha Haseloff: Die etablierten Formate geben Sicherheit und Struktur – sie sind die Basis. Aber wir öffnen bewusst neue Räume für Kreativität, digitale Tools und Zukunftsthemen. Für die erfahrenen Stylisten machen wir Innovationen wie KI oder Nachhaltigkeit greifbar. Für die junge, kreative Generation schaffen wir neue Inspirationsräume und Community-Erlebnisse. So entsteht ein Dialog zwischen Erfahrung und Zukunft – und genau das ist für uns gelebte Education.

Vielleicht mag kannst du die Berufsexpo schon grob skizzieren…

Sascha Haseloff: Wir werden in 2026 wieder eine Berufsexpo präsentieren, die jungen Menschen Lust aufs Handwerk macht – und gleichzeitig Eltern, Lehrern und Entscheidern zeigt, wie zukunftsfähig der Friseurberuf ist. Handwerk kann nicht durch KI ersetzt werden. Es ist kreativ, emotional und sozial. Wir wollen mit Mythen aufräumen, erfolgreiche Vorbilder sichtbar machen und Jugendlichen echte Perspektiven bieten – vom Praktikum bis zur Karriere.

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